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   LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06   

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https://dejure.org/2006,6128
LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06 (https://dejure.org/2006,6128)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22.11.2006 - L 2 R 386/06 (https://dejure.org/2006,6128)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06 (https://dejure.org/2006,6128)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de

    Pflegeversicherung - Beitragszuschlag für Kinderlose auch bei nicht erfüllbarem Kinderwunsch - Verfassungsmäßigkeit

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 55 Abs. 3 SGB XI; § 55 Abs. 4 SGB XI; § 56 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 SGB I
    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zum Beitragszuschlag für Kinderlose in der gesetzlichen Pflegeversicherung; Verfassungsmäßigkeit der Heranziehung eines Beitragszuschlages für Kinderlose bei Unfruchtbarkeit der Beitragspflichtigen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zum Beitragszuschlag für Kinderlose in der gesetzlichen Pflegeversicherung; Verfassungsmäßigkeit der Heranziehung eines Beitragszuschlages für Kinderlose bei Unfruchtbarkeit der Beitragspflichtigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Beitragszuschlag für Kinderlose in der sozialen Pflegeversicherung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 05.09.2006 - B 4 R 71/06 R

    Einbehaltung von Beiträgen zur sozialen Pflegeversicherung aus der Rente durch

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    In Anbetracht der erläuterten gesetzlichen Neuregelung sind die vom BSG im Urteil vom 05. September 2006 (B 4 R 71/06 R) - auf der Grundlage der seiner Entscheidung noch zugrunde zu legenden früheren Rechtslage - aufgezeigten Bedenken hinsichtlich des Vorliegens einer ausreichenden Ermächtigungsgrundlage zum Erlass entsprechender feststellender Bescheide durch den Rentenversicherungsträger aus der Sicht des Senates nicht mehr ausschlaggebend.

    Soweit Beiträge zur Pflegeversicherung auf Renten der gesetzlichen Rentenversicherung erhoben werden, sind sie - nach der verfassungsrechtlich nicht zu beanstandenden (vgl.- BSG, U.v. 05. September 2006 - B 4 R 71/06 R -) Regelung des § 59 Abs. 1 S. 1 SGB XI von dem Mitglied allein zu tragen; den Beitragszuschlag für Kinderlose haben ohnehin alle betroffenen Versicherten allein zu tragen (§ 59 Abs. 5 SGB XI).

  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    Dieser ist namentlich berechtigt, bei der Regelung von Massenerscheinungen typisierend und pauschalierend vorzugehen (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1998 - 1 BvR 520/83 - BVerfGE 78, 214).
  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1018/74

    Führerschein

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    Entscheidungen des BVerfG entfalten gemäß § 31 Abs. 1 BVerfGG eine über den Einzelfall hinausgehende Bindungswirkung (nur) insofern, als die sich aus dem Tenor und den tragenden Gründen der Entscheidung ergebenden Grundsätze für die Auslegung der Verfassung von den Gerichten in allen künftigen Fällen beachtet werden müssen (BVerfG, B.v. 10. Juni 1975 - 2 BvR 1018/74 - E 40, 88, 93).
  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    Aus dem allgemeinen Gleichheitssatz ergeben sich je nach Regelungsgegenstand und Differenzierungsmerkmalen unterschiedliche Grenzen für den Gesetzgeber, die vom bloßen Willkürverbot bis zu einer strengen Bindung an Verhältnismäßigkeitserfordernisse reichen (BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2006 - 2 BvL 2/99 - NJW 2006, 2757 mwN).
  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1629/94

    Pflegeversicherung III

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    Ausweislich des der gesetzgeberischen Regelung zugrunde liegenden - auch den Senat bindenden (§ 31 Abs. 1 BVerfGG) - Urteils des BVerfG vom 03. April 2001 (1 BvR 1629/94 - E 103, 242) waren die früheren - noch keinen Beitragszuschlag für Kinderlose vorsehenden - Bestimmungen der § 54 Abs. 1 und 2, 55 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 sowie § 57 SGB XI mit Art. 3 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1 GG nicht vereinbar, soweit Mitglieder der sozialen Pflegeversicherung, die Kinder betreuen und erziehen, mit einem gleich hohen Pflegeversicherungsbeitrag wie Mitglieder ohne Kinder belastet wurden.
  • BVerfG, 31.01.1996 - 2 BvL 39/93

    Auslandszuschlag

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    Wird die Gleichheitswidrigkeit einer gesetzlichen Regelung gerügt, beschränkt sich die gerichtliche Prüfung auf die Abklärung solcher in Betracht zu ziehender Verfassungsverstöße, bezüglich derer eine Feststellung der Verfassungswidrigkeit dem Betroffenen zumindest die Chance auf eine auch für ihn persönlich sich günstiger auswirkende gesetzgeberische Neuregelung eröffnet (BVerfG, B. v. 31. Januar 1996 - 2 BvL 39/93, 2 BvL 40/93 - E 93, 386, 395).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.02.2006 - L 7 R 3772/05

    Pflegeversicherung - Rentner - Versicherungspflicht - Beitragszuschlag für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    Die erläuterte gesetzliche Klarstellung verdeutlicht zugleich, dass der Rentenbezieher jedenfalls nach Erlass eines entsprechenden Bescheides durch den Rentenversicherungsträger auch gegenüber diesem die fehlerhafte Berechnung der einbehaltenen Beiträge geltend machen kann (vgl. demgegenüber für isolierte Feststellungsklagen Landessozialgericht Baden-Württemberg, U.v. 16. Februar 2006 - L 7 R 3772/05 -).
  • SG Münster, 10.03.2006 - S 6 P 136/05

    Verfassungsmäßigkeit des Beitragszuschlags für Kinderlose in der sozialen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    c) Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die erläuterten gesetzlichen Bestimmungen sind nicht festzustellen (vgl. auch SG Stuttgart, U.v. 20. März 2006 - S 8 KR 3035/05 - und SG Münster, U.v. 10. März 2006 - S 6 P 136/05 - Breith. 2006, 642).
  • SG Stuttgart, 20.03.2006 - S 8 KR 3035/05

    Pflegeversicherung - Beitragszuschlag für Kinderlose ist nicht verfassungswidrig

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 2 R 386/06
    c) Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die erläuterten gesetzlichen Bestimmungen sind nicht festzustellen (vgl. auch SG Stuttgart, U.v. 20. März 2006 - S 8 KR 3035/05 - und SG Münster, U.v. 10. März 2006 - S 6 P 136/05 - Breith. 2006, 642).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.08.2007 - L 2 KN 13/07
    Er macht geltend, dass der Senat im Urteil vom 22. November 2006 (L 2 R 386/06) eine vergleichbare Berufung mit einer nicht nachvollziehbaren Argumentation zurückgewiesen habe.

    Insoweit hält der Senat auch nach nochmaliger Prüfung an seiner bereits im Urteil vom 22. November 2006 (L 2 R 386/06) vertretenen Rechtsauffassung fest.

    2006, 642, und Senatsurteil vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06).

  • SG Stade, 19.02.2007 - S 22 KN 16/05

    Pflegeversicherung - Beitragszuschlag für Kinderlose verfassungsgemäß

    19 2. Gegen die gesetzliche Regelung bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. ebenso LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06; SG Stuttgart, Urteil vom 20. März 2006 - S 8 KR 3035/05; SG Münster, Urteil vom 10. März 2006 - S 6 P 136/05).

    a) Die prinzipielle Entscheidung des Gesetzgebers zur Erhebung eines Beitragszuschlages für Kinderlose ist nicht nur verfassungskonform, sondern durch die vom Bundesverfassungsgericht durch dessen Urteil vom 03. April 2001 (BVerfGE 103, 242) festgelegten verfassungsrechtlichen Vorgaben sogar geboten (vgl hierzu LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06).

  • SG Stade, 16.02.2007 - S 22 KN 16/05

    Heranziehung zu einem Beitragszuschlag für Kinderlose in der gesetzlichen

    Gegen die gesetzliche Regelung bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. ebenso LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06; SG Stuttgart, Urteil vom 20. März 2006 - S 8 KR 3035/05; SG Münster, Urteil vom 10. März 2006 - S 6 P 136/05).

    a) Die prinzipielle Entscheidung des Gesetzgebers zur Erhebung eines Beitragszuschlages für Kinderlose ist nicht nur verfassungskonform, sondern durch die vom Bundesverfassungsgericht durch dessen Urteil vom 03. April 2001 (BVerfGE 103, 242) festgelegten verfassungsrechtlichen Vorgaben sogar geboten (vgl. hierzu LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06).

  • LSG Hessen, 19.03.2007 - L 8 P 19/06

    Soziale Pflegeversicherung - Verfassungsmäßigkeit des Beitragszuschlags für

    Das entspricht auch der einhelligen Auffassung der Rechtsprechung (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 22. November 2006, L 2 R 386/06; SG Stuttgart, Urteil vom 20. März 2006, S 8 KR 3035/05; SG Münster, Urteil vom 10. März 2006, S 6 P 136/05).
  • SG Düsseldorf, 23.03.2007 - S 4 KR 158/05

    Krankenversicherung

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen den Beitragszuschlag für Kinderlose bestehen nicht: vgl. Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 22.11.2006 L 2 R 386/06.

    Auf weitere Ausführungen zur Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Regelung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die ausführlichen Darlegungen im Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 22.11.2006 L 2 R 386/06 ausdrücklich Bezug genommen.

  • LSG Bayern, 06.02.2009 - L 5 KR 234/07

    Pflegeversicherung - keine Befreiung eines kinderlosen Beschäftigten in einer

    (BSG Urteil vom 27. Februar 2008, Az.: B 12 P 2/07 R, sowie LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 22. November 2006 Az.: L 2 R 386/06 und Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 26. Oktober 2007 Az.: L4 P 5935/06).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.10.2007 - L 4 P 5935/06

    Soziale Pflegeversicherung - Beitragssatz - Beitragszuschlag für Kinderlose

    Dagegen hat die Klägerin am 27. November 2006 unter Vorlage der Urteile des Sozialgerichts Stuttgart vom 20. März 2006 (S 8 KR 3035/05) und des Sozialgerichts Münster vom 10. März 2006 (S 6 P 136/95) sowie des Urteils des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 22. November 2006 (L 2 R 386/06) schriftlich Berufung eingelegt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.12.2008 - L 21 R 1974/05

    Beitragszuschlag für kinderlose Versicherte in der sozialen Pflegeversicherung

    Der Senat schließt sich den Gründen des BSG an und macht sie sich nach eigener Prüfung zu Eigen (i.E. ebenso: LSG Niedersachsen-Bremen v. 22.11.2006, L 2 R 386/06, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.12.2006 - L 8 B 275/06
    Wird die Gleichheitswidrigkeit einer gesetzlichen Regelung gerügt, beschränkt sich die gerichtliche Prüfung auf die Abklärung solcher in Betracht zu ziehender Verfassungsverstöße, bezüglich derer eine Feststellung der Verfassungswidrigkeit dem Betroffenen zumindest die Chance auf eine auch für ihn persönlich sich günstiger auswirkende gesetzgeberische Neuregelung eröffnet (Urteil des LSG Niedersachsen vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06 mwN zur Rechtsprechung des BVerfG).
  • SG Stade, 28.11.2006 - S 12 P 28/06
    In diesem Zusammenhang hat bereits das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (Urteil vom 22. November 2006 - L 2 R 386/06 mwN) darauf hingewiesen, dass sich die gerichtliche Überprüfung möglicher Verfassungsverstöße auf solche beschränkt, die dem Betroffenen zumindest die Chance eröffnen, eine für ihn günstigere Regelung durch den Gesetzgeber zu erreichen.
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